Das Fotografie-Projekt richtete sich an eine gemischte Kindergruppe im Alter von 3,5 bis 5 Jahren und lief über 3 Wochen.
In dieser Zeit hatten die Kinder verschiedene Möglichkeiten, sich mit dem Thema „Fotografie“ auseinanderzusetzen und sich selbst als Fotograf/Fotografin zu erleben.
Am Anfang haben wir den Kindern die Geschichte des Fotos näher gebracht, indem wir ihnen verschiedene Modelle von Fotoapparaten zeigten, welche wir von den Eltern geliehen bekamen. Wir stellten zudem fest, dass die Menschen früher Bilder gemalt haben, um besondere Momente und schöne Landschaften festzuhalten. Erst nach und nach entwickelte sich die Fotografie weiter, bis es schließlich den ersten Fotoapparat gab: die „camera obscura“.
Diese bauten wir mit den Kindern nach und so konnten sie ihre ersten Erfahrungen als „kleine Paparazzi“ machen.
Ein weiterer Teil unseres Projektes war ein Besuch bei einem Fotografen. Dieser zeigte uns nochmals die verschiedenen Modelle der Fotoapparate und ließ uns dann sogar mit seiner eigenen Kamera Fotos machen!
Wir suchten dann gemeinsam eins aus, welches wir dann mithilfe von verschiedenen Photo-Programmen bearbeiteten.
Als Abschluss bekam jedes Kind ein Abzug dieses Bildes geschenkt.
Als Nächstes haben wir uns die Technik der „Cyanotopie“ angeschaut. Hierfür benötigt man verschiedene Chemikalien, mit welchen man „Abzüge“ von plastischen Dingen machen kann (Legosteine, Blumen, Steine etc.). So entstehen einzigartige Bilder mithilfe des Sonnenlichts.
Ein weiterer Bestandteil unseres Projektes war das Thema „nah und fern“. Hierfür durften sich die Kinder gegenseitig selber fotografieren und verschiedene Techniken dabei ausprobieren. Manche haben sich verkleidet, andere Grimassen gezogen usw. Der/die jeweilige Fotograf/in durfte sich sein/ihr Motiv selber aussuchen und auch das Kind, mit welchem es die Fotos machen wollte.
Weitere Themen / Techniken: Licht und Landschaften.