1. Tag

Ich fragte die Kinder, was sie sich den unter Straßenverkehr vorstellen, was da alles dazu gehört. Die Kinder antwortetenz.B.: „ Autos, Staus, Straßenschilder mit Zahlen drauf, Baustellen“. Ich fragte, wann denn ein Stau entstehe:“ Wenn ganz viele Autos da sind oder es einen Unfall gegeben hat.“ Als ich meinte, ob denn Züge auch zum Verkehr gehörten, bekam ich die Antwort: „ Nein, die fahren nicht auf der Straße, die brauchen Schienen.“ Danach malten die Kinder noch Bilder dazu.

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2. Tag

Heute besprachen wir, was ein Verkehrspolizist macht und wie er den Verkehr regelt. Daraufhin nahmen wir unsere Fahrzeuge (Roller, Laufräder, Bobby Cars) und fuhren draußen auf dem Platz. Wer wollte, durfte der Verkehrspolizist sein. Es war gar nicht immer so leicht, anderen Kindern oder den Fußgängern auszuweichen. Mit viel Spaß und Ausdauer waren die Kinder mit dabei. Wieder zurück in der Kita besprachen wir noch, warum es wichtig ist, Helme beim Fahrra-d oder Laufradfahren zu tragen und schauten uns an Hand eines „Versuches“ mit Bobby Car und Kuscheltier an, was passiert, wenn man unangeschnallt einen Unfall hat. (Das Bobby Car fuhr mit Schwung gegen einen Zaun und das Kuscheltier viel herunter.)

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3. Tag

Wir haben besprochen, was jedem Kind am besten im Verkehrsmuseum gefallen hat und haben Bilder dazu gemalt. (siehe gemalte Bilder)

Dann haben wir besprochen, was sie meinen, was wir morgen so alles sehen werden, wenn wir den Hauptbahnhof anschauen werden.“ Züge und Gleise“, meinten die Kinder. Dann durften die Kinder noch von ihren bisherigen Ausflügen mit der Bahn erzählen.

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4. Tag

An diesem Tag fuhren wir mit U- Bahn und Bus zur Theresienwiese und besuchten das Verkehrsmuseum. Die Kinder waren begeistert von den alten und neuen Fahrzeugen und fanden es besonders toll, dass man in das Fahrerhaus der alten S-Bahn gehen konnte und sich an das Schaltpult setzen konnte. Auch das Führerhaus von einem LKW wurde „besetzt“. Von den ausgestellten Crash Autos und dem kleinen Video, das gezeigt wurd,e waren die Kinder sehr lange begeistert. Es wurden Dampfloks angeschaut, Kutschen und alte Krankenwagen. Natürlich waren sie begeistert von dem ADAC-Hubschrauber, der unter der Decke festgemacht war. Am Schluss durften die Kinder sich in eine Kutsche setzten und mit Hilfe eines Simulators ausprobieren, wie ruckelig und zuckelig so eine Kutschfahrt früher war. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir außerhalb des Museums Brotzeit und fuhren frisch gestärkt, aber ermattet wieder zurück.

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5. Tag

Wir fuhren mit Bus und U-Bahn zum Hauptbahnhof und fuhren erst einmal in das Obergeschoss, um uns in Ruhe einen Überblick verschaffen zu können und einen Schluck zu trinken. Danach bestaunten die Kinder die Läden, die sich dort befanden.

Daraufhin sahen wir uns die Abfahrtstafel an. Die Kinder entdeckten sofort die ICE und stellten fest, dass die Züge alle unterschiedlich aussehen (manche sind blau, andere rot). Auf dem Nebengleis sahen wir einen Doppeldeckerzug, der die Kinder sehr beeindruckte. Danach hatten wir Zeit mal den langen ICE abzugehen und ihn genauer anzusehen. Manche stellten fest, dass an den Fenstern Zahlen stehen. Wir erklärten, was dies zu bedeuten hat. Die Kinder stellten dann fest, dass der Zug ganz schön lang ist. Wir sahen am Ende ganz viel Gleise und einige Züge ein- und ausfahren. Es wurde auch gefragt, warum die Züge so langsam fahren. Weil sie sich noch im Bahnhof befinden. Anschließend besuchten und benutzten wir noch die Bahnhofstoilette und fuhren dann wieder in die Kita zurück.

 

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