1. Tag – Was ist Schnee eigentlich?
Als Auftakt unseres Schneeprojekts haben wir einen Schneemann in der Nähe des Waldspielplatzes gebaut. Das war eine ganz schön schwere Arbeit. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht! Wir haben ihn nach langen Diskussionen Anton genannt.
Am gleichen Tag haben wir dann gelernt, was Schnee eigentlich ist und wo er herkommt. Wusstet Ihr, dass Schnee immer ein sechseckiger Kristall ist, aber nie gleich aussieht?!
2. Tag – Verständnis von Wasser in verschiedenen Aggregatzuständen
Wir haben uns damit beschäftigt, dass Wasser in der Natur in drei Formen (Aggregatzuständen) vorkommt: flüssig, gasförmig und gefroren. Flüssig kennen wir Wasser aus Meeren und Flüssen, als festes Eis schneit es auf uns herab und bietet den Pinguinen Lebensraum und als gasförmiger Wasserdampf verdunstet es aus Regenpfützen.
Dazu haben wir eine schöne Geschichte von dem Regentropfen „Isi“ gehört, der im Winter zu einer Schneeflocke wird.
Die Geschichte bot den Kindern auf unterhaltsame Weise die Gelegenheit verschiedene Aggregatzustände eines Wassertropfens kennenzulernen.
Gefrorenes Wasser ist eben nicht immer Schnee, sondern auch Eis! In der Arktis gibt es Eisberge. Eisberge sind schwimmende Berge aus gefrorenem Wasser. Allerdings schaut immer nur die Spitze des Eisbergs aus dem Wasser während sich der größte Teil des Eises unterhalb der Wasseroberfläche befindet.
Und es gibt auch Häuser aus Eis, die man man Iglus nennt und in denen die Inuit während der Jagd wohnen. Aber wirklich warm ist es da auch nicht, aber wenigstens kann man sich da vor wilden Tieren verstecken.
3. Tag – Welche Tiere leben im Schnee?
Hier fielen den Kindern z.B. Eisbären, Robben und Pinguine ein. Mit den Pinguinen haben wir uns etwas mehr beschäftigt, weil die ja den ganzen Tag im Schnee leben und trotzdem nicht frieren. Wie geht das? Ganz einfach: Wenn es mal kalt wird, kuscheln sie sich ganz eng aneinander, dann wird es schön warm.
Und wie läuft eigentlich ein Pinguin? Beim Versuch, das nachzumachen, sahen wir ganz lustig aus, weil man die Knie nicht knicken durfte – echt schwierig! Aber es hat sehr viel Spaß gemacht und wir sind trotzdem froh, dass wir anders laufen können.
Zum Abschluss haben wir Pinguine gebastelt, die wir dann ans Fenster geklebt haben.